S&T AG wächst im dritten Quartal deutlich
- Umsatzerlöse steigen im dritten Quartal um 28% auf EUR 114,2 Mio. (Vj.: EUR 88,8 Mio.)
- 9-Monats-Umsatzerlöse steigen auf EUR 302,4 Mio. (Vj.: EUR 253,6 Mio.)
- Bruttomarge liegt nach 9 Monaten bei 34,7% (Vj.: 33,5%)
- Konzernergebnis erhöht sich nach neun Monaten um 23% auf EUR 9,1 Mio. (Vj.: EUR 7,4 Mio.)
Die S&T AG (www.snt.at) konnte in den vergangenen neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 das Wachstum weiter beschleunigen: Die Umsatzerlöse lagen im dritten Quartal 2015 bei EUR 114,2 Mio. (Vj.: EUR 88,8 Mio.) und überschritten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres mit kumuliert EUR 302,4 Mio. (Vj.: EUR 253,6 Mio.) somit erstmals die Umsatzschwelle von EUR 300,0 Mio.
Mit den gestiegenen Umsätzen konnten auch die Ergebnisse weiter verbessert werden. Während das EBITDA im dritten Quartal bei EUR 5,9 Mio. (Vj.: EUR 5,2 Mio.) und nach neun Monaten bei EUR 16,7 Mio. (Vj.: EUR 15,1 Mio.) lag, erhöhte sich das Konzernergebnis im abgelaufenen Quartal auf EUR 3,1 Mio. (Vj.: EUR 2,4 Mio.) bzw. im laufenden Geschäftsjahr auf EUR 9,1 Mio. (Vj.: EUR 7,4 Mio.) um jeweils 28,8% bzw. 23,6%.
Wachstumstreiber war im dritten Quartal das Segment „Services Osteuropa“. Die Umsatzerlöse in diesem Segment stiegen um EUR 22,2 Mio. auf EUR 71,5 Mio. an (Vj.: EUR 49,3 Mio.). Ebenso stark wachsend zeigten sich die beiden Appliances-Segmente. Während sich im Segment „Appliances Security“ die Umsatzerlöse auf EUR 15,8 Mio. (Vj.: EUR 12,9 Mio.) erhöhten, wurden im Segment „Appliances Smart Energy“ Umsatzerlöse von EUR 10,6 Mio. (Vj.: EUR 6,6 Mio.) erzielt. Im Segment „Services DACH“ reduzierten sich die Umsätze planmäßig bei deutlich höhermargigem Geschäft und steigenden Profiten.
Die Vermögens-, Finanz- und Liquiditätslage konnte mit dem Wachstum Schritt halten und zeugt unverändert von Stabilität und ausreichend Potenzial für weitere Expansion: Die liquiden Mittel beliefen sich auf EUR 36,2 Mio. gegenüber EUR 39,5 Mio. zum 31.12.2014. Die Finanzverbindlichkeiten betrugen EUR 54,3 Mio. (31.12.2014: EUR 41,0 Mio.), wobei die Erhöhung im Wesentlichen auf die Aufnahme langfristiger Bankkredite zur Finanzierung von Akquisitionen sowie dem Anstieg kurzfristiger Finanzierungslinien bei gleichzeitig überproportionalem Abbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen ist. Das Eigenkapital erhöhte sich zum 30.9.2015 auf EUR 95,0 Mio. gegenüber EUR 89,7 Mio. zum 31.12.2014. Die Eigenkapitalquote lag damit bei 34,7% (31.12.2014: 32,9%).
Basierend auf dem bislang erreichten Wachstum erwartet das Management im laufenden Geschäftsjahr für den Gesamtkonzern unverändert ein starkes, rund 20%iges Umsatzwachstum. Weiterhin wird für das Gesamtjahr 2015 ein Konzernergebnis von EUR 15 Mio. erwartet - trotz der Anlaufverluste im Smart-Energy-Segment. Für 2016 ist bei überproportional steigenden Profiten zweistelliges Umsatzwachstum geplant. Der weiter gestiegene, hohe Auftragsbestand von EUR 198 Mio. und die Projekt-Pipeline von EUR 714 Mio. bekräftigen diese ehrgeizigen Wachstumsziele.