S&T AG steigert Profite und ist bereit für den nächsten Wachstumsschub
- 9-Monats-Umsatzerlöse stabil bei EUR 301,3 Mio. (Vj.: EUR 302,4 Mio.)
- 9-Monats-Konzernergebnis wächst um 21% auf EUR 11,0 Mio. (Vj.: EUR 9,1 Mio.)
- Auftragsbestand erhöht sich 2016 um 22%
Linz, 03.11.2016. Die S&T AG (www.snt.at) konnte in den vergangenen neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 eine stabile Umsatzentwicklung bei plangemäß steigenden Profiten erwirtschaften. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erreichten die Umsätze EUR 301,3 Mio. (Vj.: EUR 302,4 Mio.) und lagen somit auf Vorjahresniveau. Die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2016 betrugen nach dem Verkauf bzw. der weiteren Reduzierung von margenschwächerem Hardware-Geschäft in den „Services“-Segmenten EUR 105,0 (Vj.: EUR 114,2 Mio.).
Bei stabilen Umsätzen im laufenden Geschäftsjahr konnten die Profite weiter verbessert werden. Das EBITDA kletterte nach 9 Monaten um 16% auf EUR 19,4 Mio. (Vj.: EUR 16,7 Mio.). Im dritten Quartal betrug das EBITDA EUR 6,3 Mio. (Vj.: EUR 5,9 Mio.). Das Konzernergebnis lag nach 9 Monaten mit EUR 11,0 Mio. 21% über dem Vorjahreswert von EUR 9,1 Mio. und im dritten Quartal bei EUR 4,4 Mio. (Vj.: EUR 3,1 Mio.). Die Bruttomarge lag im dritten Quartal trotz des Abbaus von margenschwachem Geschäft nahezu unverändert bei EUR 36,4 Mio. (Vj.: EUR 35,9 Mio.).
Technologie bringt Profite - stabile Vermögens- und Liquiditätslage
Die Technologiesegmente sind weiterhin die Profittreiber bei S&T. Die Umsätze erhöhten sich in diesen Bereichen auf EUR 91,9 Mio. (Vj.: EUR 81,1 Mio.), das EBITDA lag bei EUR 11,4 Mio. (Vj.: EUR 8,4 Mio.). Dies führte zu einer Steigerung der EBITDA-Marge auf nunmehr 12,4% (Vj.: 10,4%). In den „Services“-Segmenten konnten Umsätze von EUR 209,4 Mio. (Vj.: EUR 221,3 Mio.) mit einem EBITDA von EUR 8,0 Mio. (Vj.: EUR 8,3 Mio.) erzielt werden. Dadurch blieb die EBITDA-Marge bei 3,8%.
Die Vermögens- und Liquiditätslage zeugt unverändert von Stabilität sowie Potenzial für weitere Expansion: Das Eigenkapital erhöhte sich auf EUR 107,1 Mio. gegenüber EUR 102,2 Mio. zu Jahresbeginn, die Eigenkapitalquote von 32,0% zum Jahresende 2015 auf 35,5% zum 30.09.2016. Die Nettoverschuldung lag zum Stichtag bei EUR -27,8 Mio., wird sich aber wie jedes Jahr im Schlussquartal saisonal bedingt deutlich verbessern. Der operative Cashflow nach neun Monaten lag bei EUR -5,8 Mio. (EUR -0,1 Mio.).
Wachstumssprung in 2017 und 2018
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management aufgrund des Verkaufes der Eigenfertigungs-sparte einen zum Plan von ca. EUR 500 Mio. leicht reduzierten Umsatz von EUR 480,0 Mio. Die Planung für das Konzernergebnis von EUR 19,0 Mio. bleibt unverändert aufrecht. Der vorhandene Auftragsbestand von EUR 220,0 Mio. (31.12.2015: EUR 181,0 Mio.) sowie die noch stärker gestiegene Projekt-Pipeline von EUR 878,0 Mio. (31.12.2015: EUR 701,0 Mio.) lassen für 2017 ein solides Wachstum von 15% erwarten. Im Oktober hat die S&T AG in die Kontron AG investiert, um im Bereich Internet-of-Things bzw. Industrie 4.0 gemeinsam eine führende Rolle zu erreichen. Nach der geplanten Konsolidierung der Kontron AG sollen die S&T-Umsätze 2018 erstmals die Marke von EUR 1 Mrd. überschreiten.