S&T AG: Kommentar zu den Aktienverkäufen vom 13. Juni 2019
Linz, 17. Juni 2019 - S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Börsenkürzel: SANT) Am 13. Juni 2019 haben die dem Aufsichtsratsvorsitzenden der S&T AG Dr. Erhard F. Grossnigg zurechenbare grosso holding GmbH (660.000 Stück), der Vorstandsvorsitzende Hannes Niederhauser (250.000 Stück) und der Finanzvorstand Richard Neuwirth (150.000 Stück) Aktien der S&T AG veräußert. Aufgrund einer Vielzahl von Nachfragen bei der S&T AG möchte das Management wie folgt Stellung nehmen:
- Aktien und Aktienoptionen sind Teil der Vergütung des Managements. Hierzu gehören auch Verkäufe zur Monetarisierung der jeweiligen Aktien und Aktienoptionen. Herr Niederhauser verkauft seit Jahren laufend Aktien, da er kein nennenswertes Gehalt als Vorstandsvorsitzender bezieht. Darüber hinaus hält er aktuell über 1,2 Mio. Aktien- und Aktienoptionen an der S&T AG.
- Herr Neuwirth hat durch den Verkauf vor allem Lohnsteuern und Ausübungsbeträge für die Ausübung von Aktienoptionen finanziert und hält nach dem erfolgten Verkauf nach wie vor Aktien- und Aktienoptionen in Höhe von rund 180.000 Stück.
- Die Dr. Grossnigg zuzurechnende grosso holding GmbH hat ihre Aktienposition als Finanzinvestor über die letzten Jahre schrittweise reduziert und aufgrund anderer Investments zwischenzeitlich beendet.
- Des Weiteren möchte das Management ausdrücklich festhalten, dass die S&T Gruppe operativ weiterhin auf Erfolgskurs ist. Die S&T AG bekräftigt ihre erhöhten Ziele für das Geschäftsjahr 2019 (EUR 1,145 Mrd. Umsatz und mindestens EUR 100 Mio. EBITDA) sowie den Langfristplan „Agenda 2023“, mit einer Umsatzverdopplung auf EUR 2 Mrd. bei überproportionalen EBITDA-Wachstum.