S&T AG: Achtes Rekordjahr in Folge
- Umsatzwachstum von 12% auf EUR 990,9 Mio. (Vj.: EUR 882,0 Mio.)
- Überproportionaler EBITDA-Anstieg um 33% auf EUR 90,5 Mio. (Vj.: EUR 68,1 Mio.)
- Konzernergebnis steigt um mehr als 60% auf EUR 48,5 Mio. (Vj.: EUR 29,4 Mio.)
- Erste Monate in 2019 bestätigen die Guidance 2019
Linz, 28.03.2019. Der Technologiekonzern S&T AG (www.snt.at) präsentiert das achte Jahr in Folge Rekordergebnisse. Beim Umsatz verzeichnete das Unternehmen einen Anstieg von 12% zum Vorjahr auf EUR 990,9 Mio. (Vj.: EUR 882,0 Mio.) und übertraf dabei deutlich die Profitziele: Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 33% auf EUR 90,5 Mio. (Vj.: EUR 68,1 Mio.) und lag damit über der im November 2018 erhöhten Guidance von mindestens EUR 88 Mio.
Treiber für den überproportionalen Anstieg der Profitabilität war auch im Geschäftsjahr 2018 das margenstarke Geschäftssegment „IoT Solutions“. Das EBITDA verbesserte sich in diesem Segment bei einem Umsatz von EUR 376,7 Mio. (Vj.: EUR 320,3 Mio.) um rund 50% auf EUR 52,7 Mio. (Vj.: EUR 35,1 Mio.) und lieferte mit rund 58% erneut den höchsten EBITDA-Beitrag (Vj.: 52%). Auch das Segment „IT Services“ verzeichnete eine positive Entwicklung: Das EBITDA stieg um rund 94% auf EUR 26,4 Mio. (Vj.: EUR 13,6 Mio.), der Umsatz um rund 16% auf EUR 448,9 Mio. (Vj.: EUR 386,8 Mio.). Das Segment „Embedded Systems“ wurde im Jahr 2018 durch einen Portfolioumbau negativ beeinflusst und erreichte ein EBITDA von EUR 11,5 Mio. (Vj.: EUR 19,4 Mio.) sowie Umsätze von EUR 165,3 Mio. (Vj.: EUR 174,9 Mio.). Durch die Erhöhung des Softwareanteils als auch die letzten Design-Wins wird die Performance dieses Segmentes, das zukünftig als „IoT Solutions America“ ausgewiesen wird, bereits 2019 deutlich ansteigen.
Die S&T AG verfügt auch weiterhin über eine solide finanzielle Stabilität, um ihr geplantes Wachstum voranzutreiben: Der operative Cashflow belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf EUR 35,5 Mio. (Vj.: EUR 44,9 Mio.), die liquiden Mittel auf 171,8 Mio. (Vj.: EUR 216,9 Mio.) und die Net Cash Position auf EUR 52,7 Mio. (Vj.: EUR 101,8 Mio.). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 43% gegenüber 41% im Vorjahr. Ferner arbeitet die S&T AG aktuell an der Platzierung eines Schuldscheindarlehens über EUR 150 Mio., um unter Ausnutzung des aktuell günstigen Marktumfeldes die langfristige Finanzierung des Wachstums sicherzustellen.
Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des erneuerten Portfolio-Mix mit mehr Eigentechnologie, Kostensenkungen und Synergiehebungen zwischen den Geschäftssegmenten um mehr als 60% von EUR 29,4 Mio. in 2017 auf EUR 48,5 Mio. in 2018. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg zum Bilanzstichtag auf 70 Cent (Vj.: 43 Cent) an. Aufgrund der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung planen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 21. Mai 2019 erneut eine Erhöhung der Dividende auf 16 Cent (Vj.: 13 Cent) vorzuschlagen.
„Unser Rekordjahr 2018 zeigt erneut, dass die S&T mit der Ausrichtung zu IoT- und Industrie 4.0-Technologien zur richtigen Zeit im richtigen Markt ist“, sagt Hannes Niederhauser, CEO der S&T AG. „Der Industrie 4.0-Markt soll bis 2025 auf bis zu EUR 25 Mrd. anwachsen, was uns einen nach wie vor sehr positiven Geschäftsausblick bietet. Zur Erfüllung unserer „Agenda 2023“ - nämlich bis 2023 rund EUR 2 Mrd. Umsatz und zumindest EUR 200 Mio. EBITDA zu erreichen - bauen wir unser Industrie 4.0-Portfolio stetig weiter aus, expandieren geografisch, vor allem Richtung Nordamerika und Asien, und planen weitere Akquisitionen. Für 2019 haben wir beim Umsatz EUR 1,1 Mrd. im Plan - wobei potentielle Akquisitionen noch on top kommen können - und wollen erstmals ein EBITDA von EUR 100 Mio. erreichen.“